Ulrich Stoll ist einer der Künstler, die unter der Rubrik "Malerei der vergessenen Generation" einzustufen sind.
Er studierte ab 1947 Grafik und Malerei an der Werkschule Trier und schuf in seiner kurzen Schaffensperiode etwa 400 Werke. Mit nur 29 Jahren starb er an den Folgen einer Kinderlähmung.
Das Zitat von Rainer Maria Rilke wurde zum Leitspruch für sein Leben.
Stolls Neffe, Ulrich Burkhardt, trug in den vergangenen Jahren das Oeuvre des jung verstorbenen Malers in mühseliger Kleinarbeit zusammen. In der Überzeugung, dass Ulrich Stoll ein Platz unter den herausragenden Künstlern der Nachkriegszeit gebührt, wird sein Leben und Werk auf diesem Wege, Jahrzehnte nach seinem Tod, in die Welt getragen.
